Alster-Bille-Elbe-Grünzug: Neue Räume für Hamburgs Stadtnatur

Gestern hat der Senat die Pläne für Hamburgs neue „Magistrale für die Stadtnatur“ – den Alster-Bille-Elbe-Grünzug – vorgestellt. Mit ihm wird Hamburg um eine attraktive Parklandschaft reicher.

Der Senat steht zu seinem Wort: Wo Wohnungen und Arbeitsplätze im großen Stil geschaffen werden, finden zugleich auch neue Grünanlagen ihren Platz. Am Alster-Bille-Elbe-Grünzug bricht Rot-Grün alte Versiegelungen auf und macht bisher unzugängliche Wasserlagen erlebbar. So wird der neue Grünzug zu einem echten Juwel unserer Stadtnatur.

Ich bin sicher, dass gerade der Zugang zum Wasser der neuen „Magistrale für die Stadtnatur“ einen besonderen Charme verleihen wird. Im Zuge der Umsetzung des Konzepts „Stromaufwärts an Elbe und Bille – Wohnen und urbane Produktion in Hamburg Ost“ werden wir Wohnungen und gleichzeitig viele neue Freiflächen und Grünanlagen schaffen. Damit bieten sich der Natur in unserer Stadt zahlreiche neue Möglichkeiten.

Entscheidend ist dabei, dass der Grünzug zugänglich und zusammenhängend erlebbar wird. Die umfangreichen Planungen sehen zu diesem Zweck eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer über die Bille, eine Kreuzung der Bahnanlagen zwischen dem Neuen Huckepackbahnhof und Rothenburgsort, eine Unterführung unter dem Bahndamm für Fuß- und Radverkehr sowie einen neuen Park am Hochwasserbassin vor. Diese Maßnahmen sind für den Stadtteil ein großer Gewinn.

Deshalb ist es gut, dass der Senat früh den Dialog gesucht hat und die Bürgerinnen und Bürger auch bei der Umsetzung miteinbezieht. Die 55 Millionen Euro für den neuen Grünzug sind eine wichtige Investition in die Lebensqualität unserer Stadt.

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