[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Wahlkreis: Lokstedt, Niendorf, Schnelsen
In der Bürgerschaft vertrete ich neben meinem Kollegen Marc Schemmel den Wahlkreis 7, das sind die Stadtteile Lokstedt, Niendorf und Schnelsen.
Im gesamten Wahlkreis leben gut 92.000 Menschen, davon waren bei der Wahl am 15. Februar 2015 knapp 73.500 wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,7 Prozent und damit über der Gesamtbeteiligung in Hamburg mit 56,5 Prozent.
Die Bevölkerungsdichte im Wahlkreis beträgt 3475 Einwohner/km², zum Vergleich: Der Hamburger Durchschnitt beträgt 2294 Einwohner/km².
Lokstedt
Lokstedt ist erst einmal als Heimat des NDR-Fernsehens bekannt, von hier wird täglich die Tagesschau ausgestrahlt. Der 4,9 km² große Stadtteil ist aber noch mehr, nämlich Heimat für mittlerweile fast 28.000 Menschen. Das Wahrzeichen ist ein neogotischer Wasserturm von 1911.
Der hohe Anteil an Grünflächen und die gute Verkehrsanbindung sorgen dafür, dass die City schnell erreichbar ist. Lokstedt ist ein besonders bei Familien mit Kindern beliebtes Wohnquartier.
Die Hochhäuser der Lenzsiedlung bieten gut 3.000 Menschen aus über 60 Nationen ein Zuhause. Die dort geleistete Arbeit für ein gutes nachbarschaftliches Zusammenleben wurde in den letzten Jahren vielfach ausgezeichnet, auch durch die Unterstützung unserer Partei.
An der Sottorfallee ist das Bürgerhaus Lokstedt zuhause, ist ein beliebter Treffpunkt für jung und alt, mit einem attraktiven Kultur- und Freizeitangebot.
In Nähe zur U-Bahn Hagendeel, zu Hagenbecks Tierpark, zum Niendorfer Gehege, zur Grundschule Hinter der Lieth und zu verschiedenen öffentlichen Spielplätzen steht die denkmalgeschützte Amsinck-Villa. Für die Sanierung hatte die Bezirksversammlung 150.000 Euro zur Verfügung gestellt, die Hamburgische Bürgerschaft außerdem 500.000 Euro aus dem „Sanierungsfonds Hamburg 2020“. Im Jahr 2016 wird dann dort eine Kita einziehen.
Hinweis auf SPD in Lokstedt?
Niendorf
Niendorf ist der flächenmäßig größte Stadtteil in Eimsbüttel und die „grüne Lunge“ des Bezirks. Reichhaltiges Grün und gepflegtes Wohnen prägen den Stadtteil, der im Osten direkt an den Flughafen Fuhlsbüttel angrenzt. Das architektonische Juwel ist die 1770 erbaute ev.-luth. Kirche am Markt. Der achteckige spätbarocke Zentralbau ist auch eine beliebte Hochzeitskirche.
Niendorf verdankt sein Wachstum nicht zuletzt dem Bau der U 2, die 1991 bis Niendorf-Nord verlängert wurde. Seit Oktober 2002 ist das Tibarg-Center am nördlichen Ende der von vielen Geschäften gesäumten Fußgängerzone ein weit über den Stadtteil hinaus beliebtes Einkaufszentrum. Mehr als 50 Geschäfte, verteilt auf drei Ebenen, bieten in der lebendigen Mitte von Niendorf auf über 15.000 m² Verkaufsfläche einen attraktiven Branchenmix.
Am Tibarg ist auch das seit 1977 erscheinende »Niendorfer Wochenblatt« zuhause, das mit einer Auflage von 53.000 Exemplaren in Niendorf, Schnelsen und Lokstedt präsent ist.
Die größte Grünfläche ist das etwa 142 Hektar große Niendorfer Gehege. Das beliebte Naherholungsgebiet wird durch 15 Kilometer Wanderwege erschlossen. Mitten im Gehege liegt die Revierförsterei, wo jedes Jahr vor Weihnachten der Tannenbaumverkauf Menschen von nah und fern anlockt.
Größter Verein im Stadtteil ist der 1919 gegründete Niendorfer Turn- und Sportverein, der seinen fast 9000 Mitgliedern mehr als 45 Sportarten aus Breiten-, Leistungs- und Trendsport anbietet.
Hinweis auf SPD in Niendorf?
Schnelsen
Schnelsen liegt am nordwestlichen Rand von Eimsbüttel und grenzt im Norden und Westen an den zu Schleswig-Holstein gehörenden Kreis Pinneberg, hier leben über 27.000 Einwohner.
Mehrere große Verkehrsachsen durchziehen den Stadtteil in Nord-Süd-Richtung: Die Autobahn A7mit den Anschlusstellen Schnelsen und Schnelsen-Nord sowie die Bundesstraßen 4 (Holsteiner Chaussee) und 447 (Schleswiger Damm). Die geplante Überdeckelung eines Teils der A7 soll den durch den Autobahnbau getrennten Stadtteil wieder zusammenwachsen lassen.
Schnelsen verfügt über ein aktives Vereinsleben, der größte Sportverein ist der TuS Germania von 1921. Der kulturelle Treffpunkt mit vielen Kursen und Veranstaltungen ist das Freizeitzentrum in der Wählingsallee. Zum Einkaufen geht der Schnelsener in die Frohmestraße, sie ist Schnelsens beliebteste Einkaufsmeile. Tausende Autofahrer steuern täglich die Straße Wunderbrunnen an, wo mitten in einem Einfamilienhausgebiet seit 1989 das Möbelhaus Ikea zu Hause ist. Weitere große Arbeitgeber sind das ModeCentrum Hamburg und das Albertinen-Krankenhaus. Hier werden jährlich mehr als 60.000 Patienten ambulant und stationär versorgt.
In den 1990er Jahren entstand das Quartier Burgwedel, eine Großsiedlung mit rund 1.500 Wohnungen und Häusern bei der AKN-Haltestelle Burgwedel. Anlaufpunkte in der Siedlung mit ihren vielen jungen Familien sind u. a. das Mütterzentrum Burgwedel und das Kinder- und Familienzentrum (KiFaZ).[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]