SPD Niendorf hat gewählt | 3. Februar 2016

Gestern hat mein Distrikt (Ortsverein), die SPD Niendorf, ihre turnusmäßigen Organisationswahlen abgehalten.

Mein Fraktionskollege Marc Schemmel wurde als Vorsitzender wiedergewählt – seit 2008 übt er nun mittlerweile mit großem Engagement sein Amt aus.

Stellvertreterin bleibt Ines Schwarzarius, Kassiererin Jutta Seifert – beide Mitglied in der Bezirksversammlung Eimsbüttel.

Außerdem sind im neuen Vorstand: die stellvertretende Kreisvorsitzende Sabine Steppat, die Bezirksabgeordneten Wilfried Mahnke und Nils Harringa sowie die langjährigen Distriktsvorsitzenden Heinz Dreyer, Dr. Manfred Körner – und auch ich wurde wiedergewählt. Komplettiert wird der Vorstand durch Olaf Hanik, Guido Bäcker, Johannes Petersen und Wolfgang Steppat.

In Niendorf, mit unseren vielen motivierten und aktiven Mitstreiterinnen und Mitstreitern, macht es weiterhin viel Freude, vor Ort Politik zu machen. Auch in der nächsten Zeit werden wir uns intensiv mit den Themen unseres Stadtteils auseinandersetzen und weiterhin eng mit den Niendorfer Initiativen, Vereinen und Einrichtungen zusammenzuarbeiten.
Und auch unser Rechenschaftsbericht , über die umfangreichen Aktivitäten in den letzten zwei Jahren, fiel positiv aus. Im Mittelpunkt standen dabei drei Wahlen, die wir zu absolvieren hatten. Bei den Europa-, Bezirks- und Bürgerschaftswahlen konnte die SPD dabei in Niendorf weit überdurchschnittliche Ergebnisse erzielen.

Insbesondere die Flüchtlingsthematik hat uns natürlich in den letzten Monaten beschäftigt. Unser Stadtteil leistet einen sehr großen Beitrag bei der Unterbringung von Flüchtlingen und bietet über die Initiative „Wir für Niendorf“, hiesige Vereine und Einrichtungen sowie private Hilfen und Spenden viele Integrationsangebote. Wir unterstützen diese Arbeit als SPD Niendorf, machen eigene Aktionen in den Einrichtungen oder bei unserem Kinderfest Angebote für Flüchtlinge, stehen den Menschen regelmäßig bei Infoständen und Sprechstunden Rede und Antwort und sind auch im Dialog mit Anwohnerinnen und Anwohnern aus dem Umfeld der Unterkünfte, deren Fragen und Sorgen wir sehr ernst nehmen.

Bei den großen Stadtteilthemen gilt es weiter, wichtige Impulse zu geben und sich mit den Bürgerinnen und Bürgern über die künftige Entwicklung des Stadtteils auszutauschen.

Mit Blick auf den weiterhin hohen Druck bei der Unterbringung von Flüchtlingen und zur Schaffung von neuem Wohnraum in der Stadt, müssen wir uns auch im Stadtteil gemeinsam darüber austauschen, wie maßvolle Bebauung und sinnvolle Nachverdichtung mit der Bewahrung des „grünen Niendorfs“ einhergehen kann. Diese Diskussionen und Planungen wollen wir mit den Stadtteil-Akteuren und den Niendorferinnen und Niendorfer voranbringen.

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