Besuch der Stadtteilschule Niendorf

Heute war ich zusammen mit meinem Wahlkreiskollegen Marc Schemmel und unserem Bezirks- und Schulpolitiker Nils Harringa zu Gast bei der neuen Schulleiterin der Stadtteilschule Niendorf, Andrea Kühne.

Mit Nils Harringa, Andrea Kühne und Marc Schemmel (v.l.n.r.)

Frau Kühne hat nach vielen Stationen in ihrem Berufsleben in diversen Bundesländern im Februar hier ihre neue Stelle angetreten, zeitgleich mit ihrem Stellvertreter Thorsten Scheffner.

Sie ist in einer aufregenden Zeit nach Niendorf gekommen, unter Hochdruck wird momentan am neuen Gebäude auf dem Schulgelände gearbeitet, das in diesem Jahr fertig gestellt wird. Und das wird dringend gebraucht, denn nach den Sommerferien sollen bspw. an der Schule bis zu sieben fünfte Klassen neu eingerichtet werden.

Des Weiteren stehen die Renovierung des Verwaltungstraktes, die Gestaltung der Außenanlagen und der Neubau einer Zweifeld-Sporthalle an. Auch die bisherige Aufwärmküche wird umgebaut, sodass dort auch frische Speisen zubereitet werden können.

„Ein bisschen schade ist, dass die Oberstufe an den Sachsenweg ausgegliedert ist“, so Kühne, denn sie habe die Erfahrung gemacht, dass jüngere von den älteren Schülerinnen und Schülern im Miteinander profitieren können – aber das gäben die räumlichen Voraussetzungen momentan einfach nicht her.

„Für unser Schulleben gilt das Motto Leben – Lernen – Zukunft“, so Kühne, „unter dieser Prämisse sollen unsere Schülerinnen und Schüler eigenverantwortlich, kooperativ und zielorientiert lernen.“

Vor allem drei Schwerpunkte sind für Kühne wichtig, als ersten nennt sie Kultur, mit einem breiten Angebot im Musik-, aber auch Theaterbereich. Dann ist da der Bereich Umwelt und Klima, hier wurde die Schule gerade im November, nachdem sie schon seit über 20 Jahren Umweltschule in Europa war, mit dem Gütesiegel Klimaschule+ der Klimaschutzstiftung gewürdigt. Die Schule hat das Siegel für das langfristige Ziel, 91 Tonnen Co2-Emissionen in den Rubriken Strom und Energie einzusparen, erhalten. Und nicht zuletzt möchte Kühne den gesellschaftswissenschaftlichen Bereich erweitern, mit vielen Projekten zu Themen wie Mitbestimmung und Debattenkultur.

Beeindruckend findet Kühne auch das große Engagement der Eltern hier in Niendorf, das kenne sie so nicht aus ihrer beruflichen Vergangenheit.

Ich wünsche Frau Kühne und ihrem Team alles Gute und viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben!

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